Der Treibberg liegt in der Nürnberger Altstadt. Das Umfeld ist geprägt durch die mittelalterliche Stadtstruktur und die Wiederaufbauarchitektur der 50er und 60er Jahre.
Das Anwesen ist Teil der Wiederaufbauarchitektur der 50er und 60er Jahre. Es wurde vollständig entkernt und Grundrisse und Ausstattung an heutige Vorstellungen angepasst. Ein neu errichtetes Dach enthält zwei Maisonette-Wohnungen. Der Keller wurde in den Hof erweitert und auf der Kellererweiterung neue Balkone aufgestellt.
Trotz äußerster Einfachheit und etlichen Unzulänglichkeiten die die „Notstandsarchitektur“ aus den 50er und 60er kennzeichnen, besitzt diese doch oft eine angenehme Selbstverständlichkeit und Handwerklichkeit die man manchem Neubau wünschen würde. Wir haben versucht diese Eigenschaft zu erhalten.
Der Treibberg liegt in der Nürnberger Altstadt. Das Umfeld ist geprägt durch die mittelalterliche Stadtstruktur und die Wiederaufbauarchitektur der 50er und 60er Jahre.
Das Anwesen ist Teil der Wiederaufbauarchitektur der 50er und 60er Jahre. Es wurde vollständig entkernt und Grundrisse und Ausstattung an heutige Vorstellungen angepasst. Ein neu errichtetes Dach enthält zwei Maisonette-Wohnungen. Der Keller wurde in den Hof erweitert und auf der Kellererweiterung neue Balkone aufgestellt.
Trotz äußerster Einfachheit und etlichen Unzulänglichkeiten die die „Notstandsarchitektur“ aus den 50er und 60er kennzeichnen, besitzt diese doch oft eine angenehme Selbstverständlichkeit und Handwerklichkeit die man manchem Neubau wünschen würde. Wir haben versucht diese Eigenschaft zu erhalten.
Franziskus Martin Architekten
Für den in München stattfindenden 8. Xella - Studentenwettbewerb sollte für das
äusserst zentrale und in prominenter Umgebung liegende Areal zwischen Hauptbahnhof
und Stachus (Königsplatz) eine angemessene städträumliche Idee ausformuliert werden.
Als Nutzungen vorgesehen sind Einzelhandel, Hotel und Wohnen.
Der Entwurf sieht ein großes städtisches Haus mit starker Präsenz und repräsentativem
Charakter vor. Das Haus besteht aus einem liegenden Baukörper der sich über das gesamte Areal erstreckt und einem zum Rondell des Stachus hinweisenden Turm.
Über eine Vielzahl von Bezügen und kleinmaßstäblichen Differenzierungen knüpft der Baukörper an das umliegende städtische Gewebe an. Zwei Plätze - gegenüber dem Hauptbahnhof und gegenüber dem Justizpalast - bilden den Auftakt für das stadträumliche Geflecht aus Passagen, Höfen und Einschnitten im Inneren des Baukörpers. Hierdurch gegliedert vermittelt der Baukörper zwischen der südlichen, kleinmaßstäblichen Stadtstruktur der Ludwigsvorstadt und den großen freistehenden Einzelbauten südlich des Areals. Der massive Turm bildet den Bezugspunkt zu Kaufinger Straße und Rondell.
Über die Verbindungen zwischen Straße, Platz und Hof entsteht eine vielfältige Stadtlandschaft, die stark differenzierte räumliche Situationen und Sequenzen von Weite und Enge, Tiefe und Höhe, Licht und Dunkelheit schafft - so geeignet als Hintergrund für das Leben der Stadtbewohner ganz allgemein, als Rahmen für das alltägliche Leben ebenso wie für den feierlichen Moment.
Im Herzen der Stadt, München
2012
8. Xella Studentenwettbewerb - 1.Platz